
Digitalisierung in der Landwirtschaft
Erfahren Sie, wie Digitalisierung in der Landwirtschaft schon heute praktische Anwendung findet und welches Potenzial sie noch in sich trägt.
Digitalisierung hält bereits seit einigen Jahren in der Landwirtschaft Einzug. Dabei setzen vor allem junge Landwirte auf das Potenzial digitaler Techniken, die eigenen Prozesse zu optimieren.
Digitale Helfer in der Landwirtschaft
So werden beispielsweise Sensoren eingesetzt, die die Beschaffenheit des Bodens messen und somit die Düngung regulieren. Auch Aussaat und Bewässerung lassen sich unter dem Sammelbegriff „Precision Farming“ so digital optimieren.
Auch Drohnen sind zunehmend beliebt
Zudem setzte laut einem Bericht von IT-Zoom bereits 2018 jeder 10. landwirtschaftliche Betrieb Drohnen ein. Beliebt waren die kleinen Helfer vor allem bei Betrieben mit einer zu bewirtschaftenden Fläche über 100 Hektar.
Digitales Dokumentenmanagement in der Agrarbranche
Auch im Bereich des Dokumentenmanagements setzen bereits einige Landwirte auf eine digitale Dokumentenverwaltung und profitieren somit von zahlreichen Vorteilen. Doch in welchen Bereichen liegt noch verstecktes Potenzial und wie lässt sich eine ganzheitliche Digitalisierung in der Praxis realisieren?
Farming 4.0
Aktuell steht die Landwirtschaft hier noch vor einigen Hürden.
Nach wie vor zu viele Insellösungen
Problematisch ist beispielsweise, dass nach wie vor in vielen Fällen mehr oder minder gezwungenermaßen mit Insellösungen gearbeitet werden muss, da schlichtweg nicht ausreichend ganzheitliche Software für die individuellen Bedürfnisse jedes Betriebes auf dem Markt ist.
Abhängigkeit & Kosten
Zudem ist auch der Kostenfaktor für viele Landwirte ein ausschlaggebendes Argument gegen eine weitere Digitalisierung. Auch die Abhängigkeit von der Technik stellt eine nicht zu unterschätzende Hürde dar.
Datenaustausch zwischen Maschinen gewährleisten
Um in weiteren Bereichen vom Fortschritt der Digitalisierung zu profitieren, müssen Landmaschinen für den Austausch von Daten geöffnet werden. Um dies zu ermöglichen, bedarf es der Installation bzw. Ausstattung mit einem Telematikmodul. Dieses Modul sendet dann regelmäßig Informationen über die Beschaffenheit des Feldes sowie der jeweiligen Maschine in die Cloud.
Mobiler Zugriff in der Landwirtschaft
Die Cloud im Allgemeinen bzw. eine mobile Verfügbarkeit im Spezifischen haben in der Agrarbranche einen besonders hohen Stellenwert. In größeren Betrieben ist es so wesentlich leichter, vom Büro aus den Überblick über alle Ländereien sowie die sich aktuell im Einsatz befindenden Fahrzeuge zu behalten. Über die Cloud gelangen die Daten in Echtzeit ins Büro oder können alternativ auch von unterwegs aus per Smartphone abgerufen werden.
30 Juli 2020
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