
„Cloud ERP 2021“
Alles über die wichtigsten Erkenntnisse der aktuellen COMPUTERWOCHE-Studie „Cloud ERP 2021“ erfahren Sie hier.
Die Cloud wird immer beliebter. Dies ist wohl das Statement, welches die Ergebnisse der Studie „Cloud ERP 2021“ der COMPUTERWOCHE am treffensten zusammenfasst.
Pandemie boostet Investitionen
Nicht zuletzt ist dies auch der andauernden Corona-Pandemie geschuldet. Letztlich sahen sich Unternehmen kurzfristig gezwungen, in digitale Technologien zu investieren.
Schnelle Einführung
Da die Einführung Cloud-basierter Systeme im Vergleich zu allen anderen Lizenzmodellen schnell und unkompliziert durchführbar ist und die Software oft noch am selben Tag zur Verfügung steht, handelt es sich hierbei schlichtweg um eine attraktive Alternative in Ausnahmesituationen.
Über die Studie
Doch die schnelle, unkomplizierte Implementierung ist bei Weitem nicht der einzige Grund.
Die Studie mit 365 Geschäfts- und IT-Entscheidern aus unterschiedlichen Branchen, welche von COMPUTERWOCHE in Zusammenarbeit mit lexbizz, All for One Steeb, Oracle, Unit4 und e.bootis durchgeführt wurde, beleuchtet wesentliche Motivationsfaktoren für die Anschaffung Cloud-basierter ERP-Software.
Was spricht für die Cloud?
Neben der schnellen Einführung gaben auch viele Unternehmen eine Produktivitätssteigerung als Beweggrund an.
Steigerung der Produktivität
Für 27 Prozent der Befragen geht es dabei vor allem darum, Geschäftsprozesse standortübergreifend zu harmonisieren.
Bei einem Viertel steht die Steigerung der Produktivität im Vordergrund und bei jeweils 24 Prozent in der Kostenkontrolle, im schnellen Auffinden von Informationen und in der einfachen Datenverwaltung, wie computerwoche.de berichtet.
"Vor allem bei Unternehmen aus Branchen, die starken Veränderungen unterliegen und sich mit der Standardisierung von Prozessen beschäftigen müssen, geht der Trend stark in Richtung eines Cloud-ERP. Da die Firmen flexibel reagieren und ihre Geschäftsmodelle an den Anforderungen des Marktes und der Kunden ausrichten müssen, ist die IT-Infrastruktur entsprechend anzupassen"
,so Horst Lambauer, Senior Director Cloud-ERP bei All for One auf computerwoche.de.
IT-Kosten senken
Einen besonders hohen Stellenwert nimmt die Reduzierung der IT-Kosten ein. So gaben 35 Prozent eine Kostensenkung in Verbindung mit der IT-Infrastruktur als primäres Ziel an.
Ein Prozentpunkt weniger (34 Prozent) gaben die Reduzierung der Kosten in Bezug auf das ERP-Systemmanagement als wichtigsten Grund an.
Nach wie vor Vorbehalte gegenüber der Cloud
Einen wesentlichen Wermutstropfen stellt jedoch der Bericht deutlich heraus. So zeigte die Studie, dass nach wie vor 36 Prozent der Befragten grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Cloud Services haben. Immerhin 14 Prozent äußerten konkrete Vorbehalte gegenüber Cloud-ERP.
„Scheuen Unternehmen die Veränderungen, die eine Migration von einem On-Premises-ERP-System auf ein cloud-basiertes ERP mit sich bringt - sei es aus Kostengründen oder aus Sicherheitsbedenken -, können sie die Anforderungen aufseiten des Business in Zukunft nicht optimal unterstützen.“
, so Tom Dehouck, President Continental Europe bei Unit4 Business Software.
23 November 2020
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