Ist Low-Code ERP die Zukunft?
Low-Code Lösungen stellen für viele flexible und kostengünstige Alternativen dar.
In einem aktuellen Gastbeitrag auf solicon.de widmet sich Karl Gerber von Step Ahead dem Thema Low-Code. Den ganzen Artikel können Sie auf silicon.de einsehen. Obgleich Low-Code Lösungen unter anderem durch ein hübsches Design und hohe Nutzerfreundlichkeit brillieren, dürften sich diese Lösungen nicht ausschließlich durch die Optik definieren. Vorteile wie Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und eine einfache Wartung ließen sich nur dann in voller Gänze ausnutzen, wenn die Software auch wirklich von Grund auf in Low-Code entwickelt wurde.
Denn auch Speicherprozesse, Business-Logik und Datenbankmodelle müssten leicht anpassbar; sprich in Low-Code programmiert; sein. Schließlich müssen sie alle wichtigen Geschäftsanforderungen wie beispielsweise Steuersätze, Rechnungsstellungen oder Rabatte erfüllen können. Durchgängiger Low-Code biete hier weitaus mehr als nur eine oberflächliche Verschiebung von Daten, so Gerber.
Wann lohnt sich ein Umstieg?
Die Implementierung einer neuen ERP-Software ist immer mit einem nicht zu unterschätzenden Kosten- und Arbeitsaufwand verbunden. Dennoch kann sich der Umstieg um eine neue ERP-Lösung langfristig rentieren; vor allem dann, wenn das neue System den Anforderungen des eigenen Unternehmens besser gerecht wird.
So spart ein komplett auf Low-Code-Technologie basierendes System letztlich sowohl Entwicklungsaufwand als auch Betriebskosten, wie im Artikel vorgebracht wird. So automatisiere sich der Migrationsaufwand in einem überschaubaren Zeitrahmen. Zudem sei eine solche Lösung anpassungsfähiger und unkomplizierter zu warten.
Vorteile einer Low-Code ERP-Software
Es gibt viele Gründe, die für die Einführung einer Low-Code ERP-Software sprechen. Beispielsweise sind Anwender selbst befähigt, mittels Drag & Drop das System zu gestalten und an ihre Bedürfnisse anzupassen. Zudem können Low-Code-Umgebungen entweder modular oder auch als vollwertige Entwicklungsumgebung bereitgestellt werden. Die Tatsache, dass Unternehmen vieles selbst in der Hand haben; wie auch die Customization; senkt zudem den Aufwand sowie die mit ERP-Beratungsdienstleistungen verbundenen Kosten.
Low-Code und der Fachkräftemangel
Schließlich sind Low-Code Systeme auch in Anbetracht des Fachkräftemangels von Vorteil, der sich vor allem auch in der Softwarebranche bemerkbar macht. So bedarf es Programmier-Experten mehr und Kenntnisse in CSS, HTML und JavaScript genügen vollkommen (vgl. Karl Gerber, silicon.de, 28.11.2022).
28 November 2022
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