
Nachhaltige Wertschöpfungsketten mit dem ERP-System
Unternehmen müssen sich zunehmend mit nachhaltigen Beschaffungsketten und sauberer Produktion auseinandersetzen. Wie ERP-Systeme dabei helfen, hier.
In der Textilproduktion ist das Thema Nachhaltigkeit seit Jahren fester Bestandteil des unternehmerischen Handelns. Spätestens aber seit 2017, seitdem Unternehmen mit einer Betriebsgröße über 500 Mitarbeitern dazu verpflichtet wurden in einem jährlichen Report, den sogenannten Corporate-Social-Responsibility-Report, offen zu legen, wie genau und woher die verarbeiteten Rohstoffen und Textilen beschafft wurden.
Image und Finanzen verbessern
ERP-Software-Lösungen helfen Unternehmen des produzierenden Gewerbes eben diese Berichte zu erstellen. Dabei werden Zusammenhänge verschiedener Einzeldaten aufgedeckt, was zum einen eine lückenlose Berichterstattung ermöglicht und zum anderen auch dem Unternehmen selbst einen Überblick über mögliche Ressourcenverschwendungen gibt. So hilft der Bericht nicht nur dabei das eigene Image, sondern auch die eigenen Finanzen zu verbessern.
Ressourcen nachhaltig einsparen und Bilanz verbessern
Generell wird bei der Überprüfung der Beschaffungsketten zunächst ein Blick auf den Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Energie geworfen. Dies sind oft laufende Posten, die als gegeben angesehen werden. Dabei ist das Einsparungspotential an dieser Stelle oftmals enorm. Nutzt man zur Erstellung des Berichts nun das ERP-System werden diese Zahlen kontinuierlich überprüft und nicht nur einmal im Jahr.
CO2-Bilanz zunehmend wichtiger
Hat man die Verbrauchszahlen jedoch stetig im Blick, so können schneller und gezielter Maßnahmen zur Steuerung dieser Verbräuche getroffen werden. Naben der nachhaltigen Beschaffung und dem Umgang mit Ressourcen wie Wasser und Strom kommt es zudem auch auf die CO2-Bilanz des Unternehmens und der gesamten Lieferkette an.
ERP-Systeme helfen bei der Umsetzung
Mit dem ERP-System können sämtliche Prozesse mit einem CO2-Wert versehen werden, sodass dann für den gesamten Prozess der Wertschöpfung im Detail nachgehalten werden kann, wie viel CO2 bei diesem ausgestoßen wurde. Diese Transparenz schafft nicht nur Vertrauen beim Kunden, sondern spart letztlich auch Emissionen ein.
Prozesse weiter optimieren
Dabei wird, wie beim Geldfluss auch, jedem Artikel ein bestimmter CO2-Wert zugeordnet. Durch diese ökologischen Kennzahlen werden innerhalb der ERP-Prozesse Optimierungspfade erkennbar und man hat valide Daten um in neuere fortschrittlichere und emissionssparende Technologien zu investieren.
Mit ERP-Software zu mehr Nachhaltigkeit
So hat eine ERP-Software nicht nur das Potential die eigenen Prozesse effizienter, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. So können produzierende Unternehmen ihre Prozesse mit der richtigen ERP-Lösung langfristig ökologischer gestalten und das eigene Image damit deutlich verbessern.
13 Oktober 2020
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