ERP-Plattform - Saubere Integration in SAP in nur 6 Wochen
Durch die Übernahme eines Werks, musste eine neue ERP-Plattform geschaffen werden, damit dieses in das bestehende SAP-System integriert werden konnte.
Der Schokoladenhersteller Alfred Ritter übernahm erst kürzlich das frühere Mars-Werk in Breitenbrunn, Österreich. Dieses galt es nun in die bereits bestehende SAP-Systemlandschaft zu integrieren. Dazu musste für das Werk selbst zunächst ein komplett neues IT-System aufgebaut und anschließend ohne Störungen in das bestehende SAP-System von Ritter integriert werden.
Neues Werk in SAP-Landschaft integrieren
Das neu-erworbene Werk in Österreich war für Ritter deshalb so attraktiv, als dass man relativ schnell neue Produktionslinien in einem intakten Umfeld aufbauen konnte, wie Asmus Wolff Geschäftsführer Supply Chain und IT-Verantwortlicher bei Ritter erklärte. (vgl. computerwelt.at. vom 13.10.21)
Komplett neues IT-System aufsetzen
Nun brauchte es noch einen kompetenten Partner, der mit cbs Corporate Business Solutions schnell gefunden war. Diese haben für das Werk in Breitenbrunn ein komplett neues IT-System aufgebaut und dann in die globale ERP-Landschaft von Ritter eingegliedert. Die zentrale Herausforderung dieses Carve-in bestand letztlich darin, die komplexen Vorgänge in möglichst kurzer Zeit zu realisieren.
„Wir hatten einen extrem anspruchsvollen Zeitrahmen. Wir haben für die gesamte Inbetriebnahme der Produktion nur sechs Wochen gehabt und innerhalb dieser Zeit mussten wir das Werk einmal komplett zerlegen und wieder neu aufbauen.“ - Asmus Wolff Geschäftsführer Supply Chain und IT-Verantwortlicher bei Ritter
Gerade einmal 12 Wochen für die gesamte Umsetzung
Es galt neben dem Aufbau der gesamten Infrastruktur auch darum, komplett neue Prozesse in einem anderen Land aufzusetzen. Dies setzte eine umfangreiche Prozessanalyse voraus. Alles in allem blieben den Verantwortlichen gerade einmal sechs Wochen für die Planung, sowie weitere sechs Wochen für die Installation des ERPs. (vgl. ebd.)
Produktion darf nicht gestört werden
Es sollte schnell weiterproduziert werden können, da man nicht Gefahr laufen wolle, Löcher in Supermarkt-Regal aufzureißen. Die Konsequenz war ein alternativer Go-Live-Termin zu Beginn des Jahres.
„Das hat hervorragend geklappt. Als unsere IT-Basis stand, war ich sehr froh, dass wir mit den weiteren Vorbereitungen loslegen durften“ - Asmus Wolff (vgl. ebd.)
So konnte man die Produktion direkt hochfahren und damit beginnen, Lagerbestände aufzubauen. Bereits Ende Januar war man dann in der Lage, die ersten Chargen auszuliefern. Ein voller Erfolg.
Künftig mit S/4HANA unterwegs
Bei dem Aufbau des Systems ging es, so Wolff, auch darum, sehr nah am SAP-Standard zu sein. Man wolle künftig die Firmenzentrale auf S/4 HANA umstellen. Daher wollte man dies schon bei der neuen Implementierung mitdenken. Über die Zusammenarbeit mit cbs verbleibt derweil nur Gutes zu sagen.
In time, in budget, in quality
Auf Grund der anhaltenden Pandemie war man gezwungen viele Prozess-Workshops remote abzuhalten, was jedoch hervorragend funktioniert habe. Man sei sehr zufrieden mit dem IT-Partner cbs und dem Projekt im Allgemeinen. Man habe es geschafft im Zeitrahmen, im Budget und im Rahmen der vorgegebenen qualitativen Ziele zu bleiben.
21 Oktober 2021
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