ERP-Trends in der Produktion

Das produzierende Gewerbe ist ständig im Wandel. Deshalb halten wir Sie über die neuesten und wichtigsten Entwicklungen auf dem Laufenden.

Der Aufstieg der KI, die Prozessautomatisierung und der anhaltende Personalmangel... die Welt der Fertigung steht nie still. Um mit der sich verändernden (digitalen) Landschaft Schritt zu halten und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es für Fertigungsunternehmen wichtig, zu wissen, was vor sich geht.

In diesem Artikel befassen wir uns daher mit einigen wichtigen Entwicklungen im IKT-Bereich. Oder, um noch spezifischer zu sein, auf die Trends bei ERP-Software im Fertigungssektor. Auf welche Weise trägt Unternehmenssoftware zur Entwicklung der Branche bei?

KI und Daten: was noch?

Wie in den meisten Geschäftsbereichen verändert die Künstliche Intelligenz (KI) auch die Fertigungsbranche dramatisch. KI hilft nicht nur dabei, bestimmte manuelle Aufgaben zu automatisieren und damit zu eliminieren; auch die Datenerfassung und -analyse sind zwei entscheidende, nicht zu unterschätzende Aufgaben der intelligenten Technologien. Sie ermöglicht es Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen, um die Effizienz des gesamten Betriebs zu optimieren.

Bessere Vorhersagen, höhere Effizienz

Diese Entscheidungen helfen den Unternehmen, bessere Prognosen zu erstellen, was der gesamten Lieferkette zugute kommt. Je besser sie z. B. die künftige Nachfrage vorhersagen können (Bedarfsplanung), desto besser können sie ihre Bestände entsprechend anpassen. Infolgedessen werden weniger Ressourcen verschwendet und die Rentabilität steigt.

Das Internet der Dinge

Diese Entwicklungen haben zur Entstehung der so genannten intelligenten Fabriken geführt. Durch die Optimierung der Datenerfassung und -analyse sowie die Automatisierung von Prozessen können die Maschinen zunehmend miteinander kommunizieren und kontinuierlich Daten austauschen. Dies wird auch als das Internet der Dinge (IoT) bezeichnet.

Fertigungsunternehmen können davon enorm profitieren, zum Beispiel hilft es bei:

  • Verkürzung der Produktionszeiten
  • Verbesserung der Produktqualität
  • Erhöhung der betrieblichen Flexibilität
  • Senkung der anfallenden Kosten
  • Optimale Nutzung der verfügbaren, wertvollen Ressourcen

Lesen Sie auch: ‚Digital Twin: Ein Blick auf Ihre Prozesse

Cloud und mobiles ERP

Moderne Unternehmen versuchen, wo immer möglich, so flexibel wie möglich zu sein. Eine der beliebtesten Möglichkeiten, dies zu erreichen, ist der Einsatz einer flexiblen ERP-Software. Werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile eines cloudbasierten und mobilen ERP.

Cloud ERP: Effizienz rundum

Immer mehr (Fertigungs-)Unternehmen entscheiden sich heute für ein cloudbasiertes ERP-System. Das liegt vor allem an der Flexibilität und Skalierbarkeit, die sie bieten. Zunächst einmal muss das System nicht auf dem lokalen Server installiert werden; die Wartung liegt in der Verantwortung des Anbieters.

Außerdem lassen sich Cloud-Systeme leicht anpassen und erweitern, wenn das Unternehmen dies benötigt. Die einzige Sorge, die man bei einem Cloud-ERP-System haben kann, ist also die pünktliche Bezahlung der monatlichen Rechnung.

Mobile ERP: überall erreichbar

Im hektischen Alltag eines Fertigungsunternehmens ist es gut, wenn man von überall aus auf wichtige Unternehmensdaten zugreifen kann. Mit einem mobilen ERP für die Fertigung kann man überall auf Daten zugreifen und sie austauschen, auch ohne feste Internetverbindung. Dies kann die Effizienz erheblich steigern.

Modulare ERP-Software

Ein modulares Softwaresystem ist beliebter denn je. Natürlich ist es nicht unbedingt „schlecht“, sich für eine Lösung von der Stange zu entscheiden, aber viele Softwareanbieter setzen heute auch auf ein flexibles Angebot. Davon profitiert letztlich vor allem der Kunde, der einfach auswählen kann, welche Module und Funktionalitäten er nutzen möchte.

Das schont nicht nur seinen Geldbeutel, sondern macht das System auch benutzerfreundlicher. Schließlich enthält es nicht alle möglichen Module, die man nicht nutzen wird.

Verwaltung der Lieferkette (SCM)

Viele Fertigungsunternehmen entscheiden sich daher dafür, ihr ERP-System mit einem Modul für das Supply Chain Management (SCM) auszustatten. Das Lieferkettenmanagement umfasst alle Prozesse, die an der Herstellung beteiligt sind, vom ersten Rohstoff bis zum Endprodukt, das an den Kunden geliefert wird. SCM-Software schafft Transparenz in dieser Kette, so dass Sie genau wissen, welchen Weg jede Komponente nimmt. Diese Einsicht ermöglicht es letztlich, diesen Weg zu optimieren und so die Verschwendung von Ressourcen zu minimieren.

Nachhaltige Produktion

Nachhaltigkeit ist etwas, zu dem wir alle beitragen sollten, das aber besonders im Produktionsbereich beachtet werden muss. Gesetze und Vorschriften haben dafür gesorgt, dass Fertigungsunternehmen sich ihres ökologischen Fußabdrucks bewusst sein müssen.

Eine geeignete ERP-Software kann dazu beitragen, diesen Fußabdruck zu verringern. Wenn Unternehmen einen klaren Überblick über ihre Prozesse haben, können sie diese viel besser optimieren. Sie können zum Beispiel genau sehen, wo sie viel Zeit verbringen oder welcher Teil der Produktion besonders viele Ressourcen beansprucht. Die richtigen Daten können dann zeigen, wie sie diesen Prozess effizienter gestalten können; auf diese Weise arbeiten sie Schritt für Schritt daran, den Produktionsprozess nachhaltiger zu gestalten.

Zusammenfassung

Alles in allem kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich das verarbeitende Gewerbe in einem ständigen Wandel befindet. Sie wächst und verändert sich; dies hat dafür gesorgt, dass sich Fertigungsunternehmen auf eine solide Unterstützung in Form von Unternehmenssoftware verlassen können müssen. Diese Software, wie z. B. das ERP-System oder die SCM-Software, sorgt dafür, dass man durch Daten Einblick in seine Prozesse erhält und diese optimieren kann. Nur so kann man sich in diesem dynamischen, wettbewerbsorientierten Markt behaupten.

10 November 2025

Starten Sie Ihre ERP-Auswahl

Finden Sie das richtige ERP-System für Ihr Unternehmen

In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
An welche Art von Kunden liefern Sie?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art von Dienstleister sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Sind Ihre Kunden Mitglied bei Ihnen?
Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Geben Sie auch Fernunterricht?
Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
Müssen Sie Kältemittel registrieren?

Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeitet Ihre Organisation auf Projektbasis?
Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen?
Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
Brauchen Sie eine Zeiterfassung für Ihre Mitarbeiter?

Öffentlicher Sektor und NGOs

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Wünschen Sie eine Mitgliederverwaltung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Muss das ERP-System mobil verfügbar sein?

Welche Art von Logistikdienstleistungen bieten Sie an?

Organisieren Sie die Ladungen wie folgt?

Sammelgut/Teilladungen (LTL)
Sammelgut/Teilladungen, die in einem Zentrum für mehrere Auftraggeber gebündelt werden
FTL
Komplettladungen für mehrere Auftraggeber
Dedicated Logistics
Transport für einen Auftraggeber

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen eigenen Fuhrpark?
Müssen Waren gekühlt transportiert werden?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art der Produktion betreibt Ihr Unternehmen?

Auf welche Art von Fertigung sind Sie spezialisiert?

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Führen Sie regelmäßige Wartungsarbeiten durch?
Arbeiten Sie mit Service Level Agreements?
Soll das ERP-System mit anderen Programmen verknüpft werden können?
Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Möchten Sie Stunden im System erfassen?

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