KMU-innovativ: Unterstützung für KMU in Deutschland
Die Forschung im deutschen Mittelstand vorantreiben: Wir werfen einen Blick auf die Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen.
Kleine und mittlere Unternehmen (kurz KMU) gelten als Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Die große Mehrheit aller Betriebe im europäischen Raum lässt sich als KMU einstufen. So sind diese Unternehmen nicht nur von enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung, sondern fungieren auch branchenübergreifend als Innovationsträger. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will Unternehmen des deutschen Mittelstands in ihrer Innovationskraft fördern; und das in unterschiedlichen Bereichen.
Über KMU-innovativ
Unter "KMU-innovativ" werden zahlreiche Förderprogramme für unterschiedliche Schwerpunkte zusammengefasst. Dazu zählen beispielsweise dedizierte Programme für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Elektronik und autonomes Fahren oder Ressourceneffizienz und Klimaschutz, um nur mal einige, mögliche Schwerpunkte zu nennen (vgl. foerderdatenbank.de, 29.11.2023).
Ihnen ist gemein, dass sie den Prozess der Antragsstellung und Bewilligung von Fördermitteln für Unternehmen vereinfachen sollen. Mit der Antragsstellung von Fördermitteln ist hierzulande zumeist ein nicht unerheblicher, bürokratischer Aufwand verbunden. Auch die Bearbeitung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Vorteile
Um Hürden zu reduzieren und Unternehmen so schnell und einfach wie möglich die Hilfe bereitzustellen, die sie benötigen, können Unternehmen KMU-innovativ nutzen. Im Zuge dessen wird Betrieben unter anderem ein Lotsendienst zur Verfügung gestellt. Dieser fungiert als zentrale Anlaufstelle für sämtliche (Rück-)fragen. So haben Unternehmen stets einen Ansprechpartner, auf den sie zugehen können.
Planungssicherheit
Darüber hinaus sollen Betriebe von verbindlichen Bearbeitungsfristen profitieren können. Durch verlässliche Fristen sollen Unternehmen so zusätzliche Planungssicherheit erhalten, die anderenfalls vielleicht nicht so einfach gegeben wäre.
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Konkret handelt es sich dem BMBF zufolge dabei um ein zweistufiges Verfahren, wobei Bewerber binnen zwei bis drei Monaten nach Vorlage der vollständigen Unternehmen Rückmeldung über die Bewilligung erhalten sollen (vgl. KMU-innovativ, bmbf.de, 31.07.2023).
Eigenkapital kleiner Unternehmen
Auch sehr kleine Unternehmen, die noch in den Kinderschuhen stecken und entsprechend noch nicht über ein besonders hohes Eigenkapital verfügen, können über KMU-innovativ gefördert werden. Hier soll unter anderem eine vereinfachte Bonitätsprüfung greifen, wie es auf der Website des BMBF heißt (vgl. KMU-innovativ, bmbf.de, 31.07.2023).
29 November 2023
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