Digitalisierung und die Auswirkung auf die Gesundheit

Digitalisierung und die Auswirkung auf die Gesundheit

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus? Damit beschäftigten sich rund 90 Besucher*innen auf dem IHK-Gesundheitstag.

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt nachhaltig. Damit eng verbunden sind andere Tätigkeitsfelder, andere Bewegungsabläufe und somit letztlich auch andere gesundheitsfördernde Maßnahmen. 

IHK-Gesundheitstag zum Thema Digitalisierung 

Über das Für und Wider, die neuen Herausforderungen für Mitarbeiter*innen und gesundheitliche Folgen der Digitalisierung haben sich rund 90 Personalexpert*innen, Geschäftsführer*innen und Interessierte beim IHK- Gesundheitstag im Kreis Olpe ausgetauscht.

„Die Digitalisierung führt zu einem permanenten Informationsrauschen, selbst in der Freizeit und im Urlaub. Das führt zu einem gesteigerten Stressempfinden. Aber: Die Digitalisierung hat zahlreichen Firmen auch geholfen, zu überleben“ - Dr. Sven Bartosch

Entgrenzung zwischen Privat- und Arbeitswelt 

Durch die Digitalisierung seien Mitarbeitende heute deutlich flexibler und auch mobil erreichbar. Dadurch finde eine „Entgrenzung“ zwischen Privatleben und Arbeitswelt statt. Diese stelle sich zunehmend als Belastung für die Arbeitnehmenden dar. 

Der Apell an die Führungskräfte sei daher, man solle die eigene Belegschaft mit einer gesundheitsfördernden Kultur unterstützen. 

„Seien Sie Vorbild. Ihr eigenes Verhalten besitzt eine hohe Relevanz im Umgang mit der Digitalisierung. Und richten Sie diverse betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens an den wirklichen Bedarfen aus.“ – Dr. Sven Bartosch

Gesundheit auch im Homeoffice fördern 

Auch Janka Heller, Leiterin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung appellierte für Möglichkeiten auch im Homeoffice die Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Dabei stehe Bewegung als Schlüsselfaktor für die Gesundheit an erster Stelle. 

Rückenschmerzen durch langes sitzen 

Viele Deutsche leiden mittlerweile unter Rückschmerzen, da sie primär im Sitzen arbeiten. Dabei sei die Faustformel 50 Prozent sitzen, 25 Prozent stehen und weitere 25 Prozent Bewegung. Arbeit müsse nicht zwangsläufig im sitzen vollrichtet werden. Am Markt fänden sich diverse Büromöbel, die eine solche Arbeitsweise unterstützen. 

Psychischen Krankheiten vorbeugen 

Dr. med. Heiko Ullrich, stellvertretender Ärztlicher Direktor und Chefarzt in der Kreisklinikum Siegen GmbH in Siegen fokussierte sich in seinem Vortag auf die psychische Belastung und Stress. Dabei beleuchtete er die Ursachen und gab wichtige Tipps auch zu Krankheitsbildern wie dem Burn-out-Syndrom. (vgl. lokalplus.nrw vom 08.07.21)

Mitarbeitende fühlen sich oft emotional erschöpft 

Eine Studie der Universität St. Gallen im Auftrag der BARMER und der Telekom fand heraus, dass rund 23 Prozent der Befragten sich durch ihre Arbeit emotional erschöpft fühlten. Auch die Studie formulierte den Appell einer Etablierung einer betrieblichen Gesundheitsförderung. Gerade Kurse zur Stressprävention und zur psychischen Gesundheit seien ein gutes Instrument.

„Digitalisierung soll den Menschen das Leben erleichtern, erreicht mitunter aber genau das Gegenteil und kann sogar krank machen. Daher gehört ein konkretes Programm zum Gesundheitsmanagement in jedem Unternehmen weit oben auf die Agenda.“ - Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der BARMER in Sachsen

Betriebliche Angebote und gute Unternehmenskultur 

Flexible Arbeitszeiten und Sportangebote seien gute Mittel um die betriebliche Gesundheit zu fördern. Auch ein gutes Verhältnis zu Führungskräften habe positive Auswirkungen auf die Gesundheit und den Stresslevel der Mitarbeitenden. 

15 Juli 2021

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In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
An welche Art von Kunden liefern Sie?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art von Dienstleister sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Sind Ihre Kunden Mitglied bei Ihnen?
Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Geben Sie auch Fernunterricht?
Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
Müssen Sie Kältemittel registrieren?

Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeitet Ihre Organisation auf Projektbasis?
Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen?
Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
Brauchen Sie eine Zeiterfassung für Ihre Mitarbeiter?

Öffentlicher Sektor und NGOs

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Wünschen Sie eine Mitgliederverwaltung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Muss das ERP-System mobil verfügbar sein?

Welche Art von Logistikdienstleistungen bieten Sie an?

Organisieren Sie die Ladungen wie folgt?

Sammelgut/Teilladungen (LTL)
Sammelgut/Teilladungen, die in einem Zentrum für mehrere Auftraggeber gebündelt werden
FTL
Komplettladungen für mehrere Auftraggeber
Dedicated Logistics
Transport für einen Auftraggeber

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen eigenen Fuhrpark?
Müssen Waren gekühlt transportiert werden?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art der Produktion betreibt Ihr Unternehmen?

Auf welche Art von Fertigung sind Sie spezialisiert?

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Führen Sie regelmäßige Wartungsarbeiten durch?
Arbeiten Sie mit Service Level Agreements?
Soll das ERP-System mit anderen Programmen verknüpft werden können?
Arbeiten Sie auf Projektbasis?
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Mitarbeiter
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