
Händler müssen Ihre ERP-Software modernisieren
Viele Händler können mit Ihren ERP-Lösungen nicht mit der Geschwindigkeit des Online-Handels schritt halten. Zeit für was Neues.
Seit Jahren wachsen die Ansprüche der Kunden stetig. Längst entscheidet nicht mehr nur der Preis und die Qualität eines Produktes über den Kauf. Kunden verlangen heute nach transparenten Lieferketten, wollen wissen, wann die Lieferung zu Hause eintrifft und stellen Anforderungen an Nachhaltigkeit und fairen Produktionsverhältnissen.
Viele ERP-Systeme veraltet
Viele Händler haben veraltete ERP-Lösungen im Einsatz, die mit diesen Trends längst nicht mehr Schritt halten können, wie Nicole Wehner von Mac IT-Solutions auf etailment.de zu berichten weiß. Demnach stammen viele ERP-Konzepte noch aus der Jahrhundertwende und seien dementsprechend unflexible. Standardisierte Schnittstellen beispielweise suche man bei diesen Systemen meist vergebens.
Kaum Webshop-Anbindungen an die ERP-Software
Deutlich wird dies bei einem Blick auf die Zahlen. So haben laut Statista zur Folge rund 35% der deutschen mittelständischen Unternehmen gegenwärtig eine ERP-Lösung im Einsatz, die fünf Jahre oder älter ist. Wie viele Händler tatsächlich bereits ihren Webshop in das Warenwirtschaftssystem integriert haben, sei ungewiss, Wehner schätze jedoch, dass diese Zahl nicht unerheblich sei.
Omnichannel und Kundenzentrierung
Um jedoch langfristig am Markt bestehen zu können und erfolgreich sei zu können, müssten Handelsunternehmen endlich aufholen und die eigenen Prozesse optimieren und automatisieren. Dabei sei entscheidend, dass die Kundenzentrierung über alle Kanäle hinweg verbessert werde und Daten analysiert werden, um wichtige Erkenntnisse über die Bedürfnisse der Kunden zu gewinnen.
Zukunftsfähige ERP-Software
Dazu bedarf es zukunftsfähiger Software, die auch künftige Entwicklungen berücksichtigt und mit denen das gesamte Unternehmen zentral gesteuert und überwacht werden kann. Die Potentiale moderner ERP-Lösungen sind mit unter enorm. Handelsunternehmen können Bestellvorgänge automatisieren, logistische Prozesse optimieren und die Beziehung zu den Kunden intensiveren.
Angst vor zu großem Aufwand
Dass Handelsunternehmen trotz all der Vorteile einer modernen ERP-Software zurückschrecken, führt Wehner auf deren Annahme zurück, eine Einführung sei mit einem hohen Aufwand verbunden. Dabei ließe sich eben jener Aufwand heutzutage deutlich reduzieren.
Passgenaue Lösungen am ERP-Markt finden
Branchenspezifische ERP-Software müsse weit weniger stark an die eigenen Prozesse angepasst werden, sodass dieser Aufwand schon einmal entfalle. Zudem seien die Systeme hinsichtlich ihrer Oberflächen heute deutlich intuitiver gestaltet als noch vor ein paar Jahren.
Aufwand meist deutlich geringer als erwartet
So entfalle auch der Aufwand, Mitarbeiter langwierig schulen zu müssen. Das Onboarding der Mitarbeiter verlaufe so deutlich schneller. Auch die Möglichkeit die ERP-Software aus einer Cloud zu beziehen, verringere den Aufwand der Einführung merklich. Moderne ERP-Software ist längt nicht mehr der starre Monolith von einst. Einführungen können heute mit deutlich geringerem Aufwand von Statten gehen, sodass der Modernisierung eigentlich nichts mehr im Wege steht.
30 Juni 2021
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