Förderprogramme zur Digitalisierung: „Digital jetzt“

In unserer aktuellen Reihe widmen wir uns diversen Fördermitteln und -programmen zur Digitalisierung, die Unternehmen zur Verfügung stehen. Dazu zählt auch „Digital jetzt“.

Names des Förderprogrammes

"Digital jetzt"

Art der Förderung

Zuschuss

Gebiet

bundesweit

Förderbereich

Digitalisierung, Aus- und Weiterbildung, Unternehmensfinanzierung

Berechtigte

Unternehmen (KMU)

Betrag

Bis zu 50.000 Euro für Einzelunternehmen 

Deutschen Unternehmen stehen bundesweit zahlreiche Förderprogramme zur Verfügung, um die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. Eines dieser Programme trägt den Namen „Digital jetzt“. Dabei handelt es sich um eine Investitionsförderung speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie werden auch als Rückgrat der europäischen Wirtschaft bezeichnet. Denn: Sie stellen in Europa ca. 99% aller Unternehmen und bieten rund 65 Millionen Menschen einen Arbeitsplatz. KMU sind somit von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung. Auch hierzulande haben sie einen hohen Stellenwelt. 

Stellenwert der Digitalisierung 

Um als Unternehmen in einer zunehmend digitalen, globalen Wirtschaft nicht nur bestehen zu bleiben, sondern auch nachhaltig erfolgreich zu operieren, bedarf es der Digitalisierung der eigenen Prozesse. Ein großes Hemmnis bei vielen Unternehmen ist dabei jedoch der Aufwand und die damit verbundenen Kosten. Eben an dieser Stelle setzen unterschiedliche Förderprogramme zur Digitalisierung an. Sie sollen Unternehmen den Weg in Richtung digitaler Transformation ebnen und sie auf finanzieller Ebene entlasten. 

Digitalisierung für den deutschen Mittelstand 

"Digital jetzt" unterstützt eben jene für die Volkswirtschaft so wichtige kleine und mittlere Unternehmen dabei, die Potenziale der Digitalisierung besser ausschöpfen zu können. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen zweier Module:

Modul 1 bezieht sich auf Investitionen in digitale Technologien, wie beispielsweise die Implementierung von Unternehmenssoftware oder anderer digitaler Technologien/ Hard- und Software durch Dritte, welcher der Vernetzung des eigenen Unternehmens dienen. Beispiele hierfür sind KI, Cloud-Anwendungen, datengetriebene Geschäftsmodelle, Sensorik oder Big Data.

Unternehmen, die beispielsweise eine neue ERP-Software implementieren möchten, um damit die Digitalisierung im eigenen Hause voranzutreiben, können demnach im Rahmen von "Digital jetzt" Fördermittel dafür in Anspruch nehmen. Die Digialisierung ist dabei kein Selbstzweck. Stattdessen sollte eine Softwarelösung gefunden werden, die die spezifischen Geschäftsprozesse eines Unternehmens vollumfänglich abdecken kann. Einen Überblick über den hiesigen ERP-Markt verschafft Ihnen unsere ERP-Vergleichswebsite

Modul 2 richtet sich an Investitionen zur Qualifizierung der Mitarbeitenden, insbesondere, wenn diese dem Umgang mit digitalen Technologien dienen. Beispiele sind Qualifizierungen in puncto IT-Sicherheit und Datenschutz, digitalen und agilem Arbeiten oder aber auch in digitalen Grundkompetenzen.

Höhe des Zuschusses 

Die Höhe des Zuschusses beträgt maximal 50.000 Euro für Einzelunternehmen. Unternehmen im Rahmen eines Wertschöpfungsnetzwerkes oder einer Wertschöpfungskette können bis zu 100.000 Euro Förderung erhalten.  Auf Anträge, die ab dem 1. Januar 2022 gestellt werden, können Unternehmen bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten plus Bonusprozentpunkte bezuschusst bekommen. Weiterführende Information zum Förderprogramm „Digital jetzt“ finden Sie auf www.foerderdatenbank.de (1).

Was sind Bonusprozentpunkte? 

Bonusprozentpunkte sind eine erhöhte Förderung, die auf Grundlage unterschiedlicher Rahmenbedingungen gestattet werden kann. Investieren beispielsweise mehrere Unternehmen in einer Wertschöpfungskette/ in einem Wertschöpfungsnetzwerk gleichzeitig, können diese zusätzlich 5 Prozentpunkte erhalten. Ebenfalls 5 Prozentpunkte können Unternehmen erhalten, welche Investitionen in die Qualifizierung und in Technologien mit dem Schwerpunkt Datenschutz/ IT-Sicherheit tätigen. Schließlich gibt es auch eine zusätzliche Förderung für Unternehmen in strukturschwachen Regionen: Sie können 10 zusätzliche Prozentpunkte erhalten

Quellen

  1. foederdatenbank.de, abgerufen: 16.12.2022. 

16 Dezember 2022

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In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
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Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

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Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Geben Sie auch Fernunterricht?
Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
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Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

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Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen?
Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
Brauchen Sie eine Zeiterfassung für Ihre Mitarbeiter?

Öffentlicher Sektor und NGOs

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeiten Sie auf Projektbasis?
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Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Muss das ERP-System mobil verfügbar sein?

Welche Art von Logistikdienstleistungen bieten Sie an?

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Sammelgut/Teilladungen (LTL)
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FTL
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Importieren Sie Artikel?
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Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

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