ERP-Transformation bei der Deutschen Telekom

Wie sich die Deutsche Telekom mittels ERP-Vereinheitlichung auf 5G vorbereitet, erfahren Sie im Folgenden.

Digitale Transformation ist allgegenwärtig. Nahezu jedes Unternehmen wird sich früher oder später mit diesem Thema auseinander setzen müssen, um mit Mitbewerbern Schritt halten zu können. Dies betrifft sowohl kleine und mittelständische Unternehmen als auch große, international tätige Konzerne. 

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IT-Infrastruktur konsolidieren

So ist eine Vereinheitlichung vorhandener IT-Systeme auch bei der Deutschen Telekom Thema. Mit dem bevorstehenden 5G Roll-Out wird das Unternehmen vor neue Herausforderungen in Bezug auf Netzplanung und Logistik gestellt. Diese sollen mittels ERP-Konsolidierung gestemmt werden.

Zahlreiche Lösungen im Einsatz 

Am 30. Dezember 2019 kündigte das Unternehmen an, 11 der zurzeit insgesamt vorhandenen 55 ERP-Systeme zu konsolidieren. Dabei setzt die Telekom auf den deutschen Software-Dienstleister SAP, mit dem sie seit einigen Jahren zusammen arbeitet. Es handelt sich somit um ein umfangreiches Projekt. 

ERP-Umstellung – Daten voll ausschöpfen 

Laut Peter Leukert, CIO der Deutschen Telekom, gehe es bei der Umstellung vor allem darum, mehr aus bereits vorhandenen Daten herauszuholen und diese somit effizienter zu nutzen. So werde durch die Vereinheitlichung der ERP-Systeme die Netzplanung deutlich effizienter und auch Kunden würden von einer schnelleren, effizienteren Logistik profitieren (vgl. it-zoom.de). 

Erstellung neuer Modelle mit geeigneter ERP-Software

Bei der Umstellung setzt die Deutsche Telekom auf S/4HANA. So soll es möglich werden, neue Modelle beispielsweise zur vorausschauenden Planung oder zur Datenanalyse zu erstellen. Diese sollen vor allem bei der Planung des 5G Netzes sowie dem Glasfaserausbau relevant werden. Die Telekom hofft durch die Vermeidung von Systembrüchen Zeiteinsparungen bei der Abwicklung der einzelnen Schritte verzeichnen zu können.