Optimieren Sie Ihr WMS mit dem ERP-System und reduzieren Sie die Emissionen
Die Auswirkungen eines optimierten Lagers: der Weg zur Minimierung des ökologischen Fußabdrucks Ihres Unternehmens.
ERP-Software ist für das moderne Unternehmen unverzichtbar. Sie verbindet die verschiedenen Bereiche des Unternehmens und sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets Zugang zu den neuesten und wichtigsten Informationen haben. So lassen sich bestimmte Prozesse deutlich besser organisieren, was letztlich zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Doch das ERP-System ist für Unternehmen nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht interessant. Vielmehr trägt die Software auch dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Organisation zu verkleinern. Durch die Steigerung der unternehmensweiten Effizienz können viele unnötige Emissionen eingespart werden. So trägt das System auch zur Erreichung der Klimaziele bei. Was das alles mit dem Lager zu tun hat, werden wir in diesem Blog näher erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ERP-Software?
- Was ist ein Warehouse-Management-System?
- Die Vorteile eines WMS im ERP-System
- Zusammenfassung
Was ist ERP-Software?
Bei Software zur Unterstützung des Enterprise Resource Planning (ERP) geht es darum, die unternehmensweiten Ressourcen effizienter zu nutzen. Mit anderen Worten: Dank der Software optimieren Sie ständig Ihre Prozesse. Denn selbst die kleinsten Vorgänge nehmen jährlich viel Zeit in Anspruch.
Das Ziel der Software im Lagerbereich ist es, die verfügbaren Ressourcen und Materialien so effizient wie möglich zu nutzen und die Verschwendung zu minimieren. Außerdem gibt sie Ihnen einen besseren Einblick in die bestehenden Prozesse, so dass Sie leicht erkennen können, wo Einsparungen möglich sind. Wenn wir über Ressourcen sprechen, beziehen wir uns im Zusammenhang mit dem Lager oft auf Folgendes:
- Werkzeuge
- Maschinen (Produktionsanlagen, Roboter)
- Fuhrpark (Lastwagen)
- Personal
- Finanzielle Ressourcen
- Immobilien (Fabriken, Lagerhäuser und andere Bürogebäude)
- Rohstoffe und Produkte (was durch das Lager bewegt wird)
All diese Ressourcen müssen so effizient wie möglich genutzt werden. Dies erfordert eine klare Strukturierung des täglichen Handelns. Diese Prozesse müssen klar geplant und überwacht werden. Da kaum ein Unternehmer seine eigenen Prozesse vollständig manuell abbilden kann, ist es notwendig, sich dabei auf Softwareunterstützung zu verlassen. Mit anderen Worten: ein ERP-System.
Prozesse digital abbilden
ERP-Software bildet also, wie erwähnt, alle Prozesse des Unternehmens digital ab. Die Daten werden in einer zentralen Datenbank gespeichert, so dass jeder, der dazu berechtigt ist, jederzeit darauf zugreifen kann. Die Datenspeicherung ist weitgehend automatisiert, so dass z. B. die manuelle Datenverarbeitung überflüssig wird.
Darüber hinaus können die Benutzer besser zusammenarbeiten, da Informationen schnell verteilt werden können und jeder jederzeit Zugriff auf Echtzeitdaten hat. Letztlich trägt all dies zur Optimierung der Prozesse bei, was wiederum Zeit und Geld spart.
Anreicherung eines ERP-Systems
An sich konzentriert sich ein ERP-System also vor allem auf die Automatisierung und die Speicherung und Analyse von Daten. In fast allen Fällen wird das System aber auch um bestimmte Module erweitert. Diese zoomen auf bestimmte Funktionen des Unternehmens. Nehmen wir zum Beispiel das Kundenbeziehungsmanagement, auch Customer Relationship Management (CRM) genannt.
Ein weiteres Beispiel für ein solches Modul ist die Lagerverwaltung, besser bekannt als WMS. Betrachten wir nun die Rolle dieses Lagersystems und wie es zur Emissionsreduzierung und zur Verringerung der Auswirkungen des Unternehmens auf das Klima beitragen kann.
Was ist ein Warehouse-Management-System?
Ein Warehouse-Management-System (WMS) ist für die Verwaltung von Lager- und Vertriebszentren zuständig. Die Software hilft bei der Abbildung des gesamten Warenflusses, der durch das Lager läuft. Dazu gehören der Wareneingang, die Warenbewegung und der endgültige Versand des Produkts.
Das Modul bietet einen Überblick. Es ermöglicht es, genau zu sehen, welcher Artikel zu welchem Zeitpunkt an welchem Ort gelagert ist und welchen endgültigen Bestimmungsort er hat. So kann jeder genau sehen, welche Materialien er in welcher Menge vorrätig hat, und kann so am besten auf eine mögliche Kundennachfrage reagieren.
Die Vorteile eines WMS im ERP-System
Die Kombination von WMS und ERP bringt also viele Vorteile mit sich. Das WMS ist für die Verwaltung des Lagers zuständig und sorgt zum Beispiel dafür, dass die Waren automatisch aufgefüllt werden, damit sie immer in der richtigen Menge vorhanden sind. Die ERP-Lösung befasst sich dann mit dem Gesamtbild: Ist der Umsatz des Lagers ausreichend oder müssen Maßnahmen ergriffen werden? Betrachten wir nun die Vorteile dieser Kombination unter ökologischen Gesichtspunkten.
1 | Kosteneinsparungen
Die Software ermöglicht es den Benutzern, die Ressourcen genau zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen. Dadurch werden die Lagerbestände auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die Kundennachfrage befriedigt, ohne dass Ressourcen verschwendet werden. So wird der Warenfluss im Lager so reibungslos wie möglich gehalten, kein Schritt wird zu weit gegangen.
2 | Gesteigerte Effizienz
Lagerverwaltungssysteme unterstützen den täglichen Prozess mit vielen verschiedenen Automatisierungen. Von der Datenerfassung über die Analyse bis hin zur Messung der Zielvorgaben erhalten die Anwender einen Überblick über die laufenden Prozesse, um diese so weit wie möglich zu optimieren. Dadurch lassen sich letztlich Zeit, Kosten und Emissionen einsparen.
3 | Organisation
Dank der gewonnenen Erkenntnisse kann das Lager auch viel besser organisiert werden. So können zum Beispiel die am meisten nachgefragten Produkte gesammelt werden: Die Vorbereitung einer Bestellung wird dadurch einfacher und damit effizienter. Infolgedessen muss der Gabelstapler weniger Meter zurücklegen, was wiederum hilft, Kraftstoff zu sparen.
4 | Trendanalysen
Dank der Daten, die beide Systeme sammeln, kann man die Zukunft viel besser vorhersagen; ein Prozess, der viele Ähnlichkeiten mit der Bedarfsplanung aufweist. Nehmen wir zum Beispiel das Lager eines Bekleidungsgeschäfts. Dort weiß man, dass die Nachfrage nach Bademode steigen wird, je näher der Sommer rückt. In der Lebensmittelbranche sind diese Prognosen wichtig, denn man will möglichst wenig Ware auf Lager haben, um Verderb zu vermeiden.
Wenn Unternehmen also in der Lage sind, Prozesse abzubilden und proaktiv auf Trends zu reagieren, ist die Gefahr von Verschwendung und unnötiger Lagerung um ein Vielfaches geringer. Dies wirkt sich wiederum positiv auf das Klima aus.
Zusammenfassung
Ein intelligenter Umgang mit Waren im Lager ermöglicht es Unternehmen nicht nur, effizienter zu arbeiten, sondern gleichzeitig auch, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Mit Hilfe von WMS-Software lassen sich interne und externe Warenströme besser und effizienter abbilden und unnötige Prozessschritte vermeiden.
Darüber hinaus unterstützt das System auch bei der Automatisierung manueller, sich wiederholender Aufgaben. All diese Faktoren helfen den Unternehmen nicht nur, (finanzielle) Ressourcen zu sparen, sondern tragen auch dazu bei, das Unternehmen nachhaltiger zu machen.
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