Nachhaltigkeit als Marketingstrategie: die Vorteile

Wie Unternehmen von Nachhaltigkeit profitieren können und welche Rolle ERP- und CRM-Software dabei spielen.

Das Wort „Nachhaltigkeit“ ist heutzutage weit mehr als nur ein Schlagwort. Der Durchschnittsverbraucher schätzt zunehmend ein nachhaltig agierendes Unternehmen und erwartet daher von seiner Lieblingsmarke, dass sie ihren Beitrag zu einer besseren Welt leistet.

Inhaltsverzeichnis

Nachhaltigkeit auf unterschiedliche Art und Weise

Der Begriff Nachhaltigkeit beschreibt die Art und Weise, wie ein Unternehmen seine Ressourcen so schonend wie möglich einsetzt, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Wenn ein Transportunternehmen darauf achtet, seine Routen zu optimieren, kann es seine Emissionen reduzieren. Ein Fertigungsunternehmen, das die für die Produktion erforderlichen Schritte richtig geplant hat, benötigt weniger Ressourcen und verbraucht daher weniger.

Zuallererst sei gesagt, dass Unternehmen sich in erster Linie um Nachhaltigkeit kümmern sollten, denn wir alle müssen unseren Beitrag für die Zukunft unseres Planeten leisten. Das heißt aber nicht, dass Unternehmen nicht auch ihren eigenen Strich daraus machen können. Wie bereits beschrieben, können sie damit auch wertvolle Ressourcen einsparen, die dann an anderer Stelle eingesetzt werden können.

Im Marketing

Wie bereits erwähnt, sollte das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen nicht nur unter rein kommerziellen Gesichtspunkten betrachtet werden. Das heißt aber nicht, dass Unternehmen das Thema nicht nutzen sollten, um hier eigene Akzente zu setzen. Solange die intrinsische Motivation an der richtigen Stelle sitzt und man es auch tut, weil einem unser Planet wirklich am Herzen liegt, ist es durchaus zulässig, Nachhaltigkeit zum Bestandteil der Marketingstrategie zu machen.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Das Thema Nachhaltigkeit ist heute von großer gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Wir werden uns des aktuellen Zustands unseres Klimas immer bewusster, und viele Verbraucher erwarten von den Unternehmen, dass sie ihren Teil dazu beitragen. Unternehmen, die proaktiv an der Nachhaltigkeit arbeiten und ihre Prozesse so ökologisch verantwortungsvoll wie möglich gestalten und dies ihren Kunden gegenüber kommunizieren, werden von vielen Verbrauchern zunehmend bevorzugt.

Wirtschaftliche Interessen

Und wie bereits erwähnt, ist es nicht nur gut für unseren Planeten und das Gesicht Ihres Unternehmens, sondern kann letztlich auch zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens besteht also aus drei Säulen:

  1. Altruistisch: Das Unternehmen will tatsächlich seinen ökologischen Fußabdruck verringern.
  2. Wirtschaftlich: Das Unternehmen kann durch die Optimierung seiner Prozesse Ressourcen einsparen.
  3. Kommerziell: Das Unternehmen ist in der Lage, seine Bemühungen mit der Welt zu teilen, um auf dieser Grundlage einen kommerziellen Vorteil zu erzielen.

Greenwashing

Doch leider kommt es auch vor, dass sich Unternehmen hauptsächlich auf die letzten beiden Motive konzentrieren. Dies wird auch als „Greenwashing“ bezeichnet: Hier gibt das Unternehmen vor, sozial sehr verantwortungsbewusst zu sein, während es in Wirklichkeit sehr enttäuscht. Dank der Bemühungen von Umwelt-/Klimaschutzorganisationen, aber auch des Europäischen Parlaments, werden diese Praktiken zunehmend geahndet: Unternehmen, die versuchen, diese Strategie anzuwenden, werden also zunehmend dafür bestraft.

Nachhaltiger wirtschaften mit ERP-Software

Für Unternehmen, die in allen Bereichen nachhaltiger werden wollen, ist es ratsam, auf die Unterstützung eines ERP-Systems zu setzen. Die Software für die Unternehmensressourcenplanung bildet alle Prozesse des Unternehmens übersichtlich ab, so dass es genau sehen kann, wie es seine Ressourcen einsetzt. Eine effizientere Nutzung dieser Ressourcen trägt wiederum dazu bei, die Nachhaltigkeit des Unternehmens zu verbessern.

ERP-Module

Viele moderne ERP-Systeme verfügen zum Beispiel auch über Module und Funktionen, mit denen sich die Emissionen des Unternehmens abbilden lassen. So kann man genau sehen, ob sie die geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten. Auch die soziale Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) hat in vielen Unternehmen eine zentrale Rolle eingenommen, so dass immer mehr ERP-Systeme über ein Modul verfügen, das sie in diesem Bereich unterstützt.

Die Rolle des CRM-Systems

Gehen wir einen Schritt zurück und betrachten wir noch einmal den Hauptpunkt dieses Blogs: Wie wird die unternehmerische Nachhaltigkeit Teil der Marketingstrategie? Natürlich beginnt dies, wie bereits erwähnt, mit den Schritten, die man unternimmt, um tatsächlich nachhaltig zu werden, aber wie stellt man sicher, dass man dies auch seinen Kunden nahebringt?

Software zur Unterstützung des Customer-Relationship-Managements, auch CRM-Software genannt, kann dabei helfen. Das CRM-System fungiert als zentrale Datenbank, in der alle Kundendaten zusammenlaufen.

Wenn ein Unternehmen plant, Nachhaltigkeit in seine Marketingstrategie einzubinden, muss es sich als Erstes Gedanken darüber machen. Über welche Kanäle werden wir dies verbreiten, was genau wollen unsere Kunden sehen und wie treffen wir den richtigen Ton? Das sind Fragen, die mit Hilfe des CRM-Systems beantwortet werden können.

Verbindung mit dem ERP

Übrigens ist es wichtig, dass beide Systeme (ERP und CRM) miteinander verbunden sind. So haben die Marketingspezialisten immer Zugriff auf aktuelle Daten aus dem ERP-System und können diese Daten über die Bemühungen des Unternehmens in die neue Marketingstrategie einfließen lassen.

Zusammenfassung

Durch den Einsatz geeigneter ERP- und CRM-Software können Unternehmen nicht nur Verantwortung für die Umwelt übernehmen, sondern diese auch zur Steigerung ihres Wettbewerbsvorteils nutzen. Die Art und Weise, wie sie mit der Umwelt umgehen, kann eine Chance sein, neue Kunden zu gewinnen, und eine nachhaltigere Gestaltung der Prozesse wird letztlich auch dazu beitragen, wertvolle Ressourcen zu sparen.

Letztlich bringt dies nur Vorteile. In einer Zeit, in der die Verbraucher immer anspruchsvoller werden und daher auch von den Unternehmen erwarten, dass sie so verantwortungsvoll wie möglich agieren, ist die Unterstützung durch eine geeignete Unternehmenssoftware unverzichtbar geworden. Denn nur so kann man wirklich etwas bewirken.

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Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

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Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

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Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

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Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
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Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
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Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
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Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

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Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
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Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
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