Fresenius: 134 SAP-Systeme binnen 15 Monaten in die Cloud

Cloud-Migration der Extraklasse: Dem Medizintechnik- und Gesundheitskonzern Fresenius gelingt die Umstellung in Rekordzeit.

Cloud-basierte Software erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Gründe, die hinter einem geplanten Wechsel vom Legacy On-Premises System in die Cloud stehen, können dabei sehr vielfältig sein. Ob ein geringerer Verwaltungs- und Wartungsaufwand, berechenbare, monatliche Kosten oder eine bessere Skalierbarkeit. Softwareprojekte dieser Art sind dabei immer mit einem gewissen (Zeit-)Aufwand verbunden.

Gründe für die Cloud-Migration

Schließlich bilden Anwendungen wie ERP-Systeme das Rückgrat der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur. In ihnen werden alle wichtigen Unternehmensdaten zentral vorgehalten. Der Umstieg soll also auch möglich reibungslos und ohne Zwischenfälle verlaufen und muss daher gut durchdacht sein. Auch, wenn gleich mehrere Systeme wie ERP und CRM migriert werden sollen, ist der Aufwand nicht zu unterschätzen.

Skalierbarkeit, Anwendungssicherheit, Zukunftsfähigkeit

Der Medizin- und Gesundheitskonzern Fresenius hat jetzt eine erhebliche Cloud-Migration, und damit einen wichtigen Bestandteil der eigenen IT-Umstellung, hinter sich, wie it-zoom.de berichtet (17.08.2023). Das Unternehmen wolle durch die Umstellung insgesamt die Digitalisierung globaler Geschäftsabläufe verbessern, die Sicherheit erhöhen und zudem auch die Skalierbarkeit auf eine neue Ebene anheben.

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Umstellung in Rekordzeit

Konkret hat es Fresenius geschafft, 134 Systeme in 29 Systemlandschaften in die Cloud zu überführen. Ein gewaltiges Projekt, welches der Konzern in enger Zusammenarbeit mit SAP in weniger als 15 Monaten realisieren konnte, wie it-zoom.de berichtet. Die enge Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes baut dabei auf einer vorangegangenen, 30-Jährigen Partnerschaft auf. In den letzten 30 Jahren hat sich im Softwaremarkt einiges getan.

So bringt die innovationsgeprägte Branche stets Neues hervor. Wer im Zeitalter der digitalen Transformation nicht den Anschluss verlieren will, muss agil operieren, sich anpassen, und mit der Zeit gehen. Dies kann auch eine Cloud-Migration bedeuten, wenn das eigene Unternehmen so zukunftsfähiger wird. 

Durch die Migration könne Fresenius nun unter anderem auch die Vorteile der S/4HANA Cloud ausschöpfen, wie es im it-zoom.de-Bericht heißt. Weiterführende Informationen zum Thema Software-Einführung finden Sie auf der Seite ERP-Implementierung.