
Ausbau der Industrie 4.0
Moderne Fertigungsunternehmen müssen den Ausbau von Technologien der Industrie 4.0 vorantreiben. Dabei stellen sich viele Hürden in den Weg.
Die Corona-Pandemie legte vielerorts offen, wie es in der deutschen Wirtschaft um die Digitalisierung bestellt ist. Meistens mit einem eher ernüchternden Ergebnis. Dabei ist der Ausbau der modernen Fertigungsunternehmen in Sachen Industrie 4.0 von höchster Relevanz.
Es gilt die eigenen Prozesse schnell zu digitalisieren und anzupassen, um so effektiv auf unerwartete Gegebenheiten reagieren zu können, so heißt es in einem Artikel vom ERP-Hersteller Comarch auf it-production.com.
Besser durch die Krise
Im Rahmen einer von McKinsley durchgeführten Studie gaben 94% derjenigen Unternehmen, die bereits vor der Pandemie auf Technologien der Industrie 4.0 setzen an, dass sie Ihre Tätigkeit mit Beginn der Pandemie uneingeschränkt fortsetzen konnten. Davon waren 56% sogar davon überzeugt, dass diese Lösungen das Handeln während der Pandemie bestimmt hätten.
Höhere Resilienz entscheidend
Es bedarf also einer höheren Resilienz Seitens produzierender Unternehmen durch eingesetzte Technologien. Doch wie sehen solche Technologien eigentlich aus und was genau ist mit Resilienz überhaupt gemeint? Zum einen hat Resilienz in diesem Kontext die Bedeutung, dass Unternehmen besser auf unvorhergesehene Aktionen reagieren können.
Schneller zur Normalität zurück
Zum anderen geht es auch um die Zeit die es zu Erholung nach einem solchem Ereignis bedarf, ehe man wieder zum Normalzustand gelangt. Dabei bezieht sich Resilienz im technischen Sinne auf technische Systeme, die ihre Funktionen, trotz Störungen weiter ausführen bzw. zumindest teilweise aufrechterhalten können.
Maschinendaten zugänglich machen
Um dies realisieren zu können, bedarf es einer umfangreichen Vernetzung von Daten der Maschinen mit dem Internet, sodass sich in Echtzeit Daten verarbeiten lassen können. Zum einen lassen sich so die Prozesse in Echtzeit überwachen, zum anderen kann bei Fehlfunktionen schneller reagiert werden.
So werden letztlich viele Ausfälle in der Produktion vermieden, was Zeit und Kosten spart und die Effizienz erhöht.
„Ungenaue, unvollständige und mit einer Verzögerung gemeldeten Daten, führen zu finanziellen und zeitlichen Verlusten. Im Falle einer Abweichung oder Fehlfunktion können Entscheidungen erst verspätet getroffen werden und es kommt zu Verzögerungen oder sogar Ausfällen in der Produktion.“ (vgl. ebd.)
MES-Systeme machen es möglich
Dies gelte es zu vermeiden. Daher sei es wichtig die Produktionsprozesse auch aus der Ferne jederzeit und vor allem in Echtzeit überwachen und steuern zu können. Dies werde durch MES-Systeme möglich. Ein wesentlicher Vorteil dieser Systeme sei dabei die Integrationsfähigkeit mit weiteren Systemen wie der ERP-Software.
17 Mai 2021
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