
Kostenfallen bei der ERP-Einführung umgehen
Der ERP-Hersteller proALPHA erklärt, wie sich Überraschungen bezüglich der Kosten bei der ERP-Einführung vermeiden lassen.
Immer wieder hört man von immensen Budgetüberschreitungen bei ERP-Einführungen. Einige Unternehmen müssen ihr Projekt gar vorzeitig abbrechen, da die Kosten komplett aus dem Ruder laufen. Doch wie kommt es zu derartigen Fehlplanungen des Budgets und wo liegen die Kostenfallen innerhalb einer ERP-Einführung.
Kostentreiber bei ERP-Implementierung
Dieser Frage hat sich der ERP-Hersteller proALPHA angenommen und in einem neuen Artikel vom 13.07.21 auf blogistic.net die einzelnen Kostentreiber einer ERP-Einführung genauer angesehen. Im Vorfeld eines ERP-Projektes stehen viele Entscheidungen an, die die Unternehmensentwicklung über Jahre oder gar Jahrzehnte beeinflussen können.
Kosten nach der Implementierung
Gleiches gelte auch für die Kosten. Diese müssen nicht nur während der Einführung dem Budget entsprechen, sondern auch danach im laufenden Betrieb. Denn viele was viele vergessen, eine ERP-Software verursacht diverse Folgekosten, für die Wartung und Weiterentwicklung etwa oder für weitere Serviceleistungen. Gehostete oder Cloud-betriebene ERP-Lösungen ohnehin.
Falsche Projektmethodik
Im Artikel hat proALPHA nun einige „Klassiker“ der Kostentreiber gesammelt, die meist mit der Funktionalität nicht viel zu tun haben und erklärt, wie diese zum umgehen sind. Oftmals verfolgen viele Unternehmen schon den falschen Ansatz in der Projektmethodik. Hier werde häufig auf den Wasserfall-Projektansatz gesetzt, bei dem Anforderungen definiert, Entwürfe konzipiert und dann die Implementierung initiiert werde.
Das eigentliche System bekommt man dabei erst spät zu Gesicht und erst dann fällt auf, was fehlt oder was man sich eigentlich anders vorgestellt hätte. Besser sei daher das Prototyp-Verfahren, bei dem das System direkt getestet und während der Konzeptionierung schon bekannt ist.
Anpassungen kosten Geld
Auch in Bezug auf Anpassungen am System entstehen oftmals hohe Direkt- und Folgekosten. Die Devise lautete Customizing. Doch oftmals empfehle es sich auf eine ERP-Software zu setzen, die zur eigenen Branche passt und bereits in ihrer Standardversion viele wichtige Funktionen für den eigenen Betrieb mit sich bringt. Flexible Konfigurationsmöglichkeiten runden die perfekte Software dann ab.
Externe Beratungsleistung minimieren
Auch gilt es Beratungsleistungen vor Ort zu reduzieren. Oftmals werde für jede kleine Anpassung nach externer Dienstleistung verlangt. Heute lasse sich jedoch über Remote-Zugriff vieles auch ohne die Anwesenheit eines Beraters regeln. Low-Code oder No-Code Konfigurationsmöglichkeiten, sei es zudem möglich, Anpassungen an der Software einfach selbst vorzunehmen.
proALPHA listet noch viele weitere Kostenfallen auf und erklärt wie diese umgangen werden können.
20 Juli 2021
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