5 Möglichkeiten für eine ERP-Modernisierung 2024

Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre (alte) ERP-Software im kommenden Jahr auf den neuesten Stand bringen können.

Etliche Unternehmen setzen zur ganzheitlichen Optimierung bestehender Geschäftsprozesse auf ein ERP-System. Sie bildet das Herzstück der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur und wird von immer mehr Unternehmen als auch Schlüsselkomponente der eigenen Innovationsstärke erkannt. Doch was, wenn das ERP selbst einer Grunderneuerung bedarf? Bei allzu gravierendem Erneuerungsbedarf führt irgendwann kein Weg mehr an der Implementierung einer neuen ERP-Software, ggf. auch im Rahmen eines Anbieterwechsels, vorbei.

Bevor es dazu kommt, stehen Unternehmen jedoch zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, Ihr System auf den neusten Stand zu bringen und es ggf. den sich wandelnden externen wie auch internen Anforderungen anzupassen. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Ansätzen und Strategien Sie im kommenden Jahr Ihr ERP-System modernisieren können.

1. Künstliche Intelligenz

AI scheint bislang das Trendthema schlechthin im Jahr 2023 zu sein. Anbieter rüsten zunehmend ihre Systeme mit KI-Features auf. Unternehmen, die ihr System aufrüsten und sich selbst die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz zu Nutze machen wollen, können dies bald, je nach Anbieter und System, realisieren. Alternativ lassen sich jedoch gegebenenfalls auch KI-Features extern anbinden bzw. im Rahmen externer Tools nutzen.

2. Skalieren

Wächst ein Unternehmen, wächst es früher oder später auch aus der alten Lösung heraus. Dann bedarf es neuer Nutzerzugänge, zusätzlichen Speicherkapazitäten oder ggf. auch neuen Modulen und Funktionen. Skalierbare Systeme, also insbesondere Cloud-Systeme (Software-as-a-Service-Lösungen), werden den sich wandelnden Anforderungen von Unternehmen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit problemlos gerecht. Über den Anbieter lassen sich dann bei Bedarf einfach weitere User, weiterer Speicherplatz oder zusätzliche Funktionen hinzubuchen.

3. Releasewechsel

Genügt ein kleineres Update nicht mehr, ist es unter Umständen an der zeit für einen Releasewechsel. Welche Veränderungen dies für Unternehmen im Einzelnen bedeutet, ist abhängig vom jeweiligen System und Anbieter. Anbieter werden Unternehmen im Falle eines anstehenden Releases über entsprechende Änderungen informieren.

4. Eigeninitiative ergreifen

Auch Low-Code und No-Code-Systeme sind zunehmend beliebt. Diese Lösungen ermöglichen es Unternehmen, selbst Hand anzulegen und eigenständig zahlreiche Änderungen vorzunehmen. Gleiches gilt für Open-Source-Lösungen: Auch hier können Unternehmen eigenständig Anpassungen vornehmen. Dafür werden jedoch entsprechend Programmierkenntnisse benötigt, die jedoch dann auch tiefgreifende Änderungen ermöglichen.

Verwandt: Was ist Low-Code-Entwicklung?

5. Verknüpfungen

Damit Business Software auch einen entsprechenden Mehrwert für das Unternehmen darstellt, sollte ein möglichst nahtloser Informationsaustausch von System zu System möglich sein. Schließlich werden Daten auch als Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Umso wichtiger ist es da, sicherzustellen, dass alle Daten auch an allen Stellen zu Verfügung stehen, an denen die Informationen benötigt werden bzw. einen Mehrwert darstellen; wie beispielsweise beim direktem Kundenkontakt im Vertrieb oder Kundenservice (Stichwort CRM).

Sind die Systeme nicht miteinander verknüpft, ist eine manuelle Datenübertragung von Nöten. Diese ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig. Neben einer besseren Verknüpfung bestehender Systeme haben Unternehmen auch die Möglichkeit, über Add-Ons bzw. Plug-Ins den Funktionsumfang bestehender Systeme zu erweitern.

Fazit

Betriebe, die Anfang des kommenden Jahres Ihr ERP erneuern wollen, stehen demnach zahlreiche Optionen zur Verfügung. Es muss also nicht gleich eine neue Lösung her - oft lässt sich auch das Legacy-System nachrüsten und wieder in ein modernes ERP verwandeln. 

23 August 2023

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Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
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Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
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Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
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Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
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Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

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Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

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Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
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