
ERP-Modernisierung: Die beliebtesten Strategien
Erfahren Sie hier, wie Sie ihre (alte) ERP-Software auf den neuesten Stand bringen können.
Immer mehr Unternehmen setzen zur ganzheitlichen Optimierung bestehender Geschäftsprozesse auf eine ERP-Software.
Sie bildet das Herzstück der unternehmenseigenen IT-Infrastruktur und wird von immer mehr Unternehmen als auch Schlüsselkomponente der eigenen Innovationsstärke erkannt.
Die ERP-Software modernisieren
Doch was, wenn das ERP selbst einer Grunderneuerung bedarf? Wir zeigen Ihnen, mit welchen Ansätzen und Strategien andere Unternehmen ihre ERP-Software modernisieren.
ERP-Studie
Eine aktuelle Studie von teknowlogy/PAC im Auftrag des ERP-Anbieters Proalpha zeigt, dass Unternehmen in puncto Modernisierung unterschiedliche Strategien verfolgen.
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 100 IT-und Fachverantwortliche in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.
1. Kleinere Anpassungen
31 Prozent der Befragten gaben gemäß eines Beitrags auf industrie.de an, sich Konfigurationsänderungen und kleinere Anpassungen ihrer ERP-Software vorgenommen zu haben, um das System auf den neusten Stand zu bringen.
2. Releasewechsel
Bei jedem dritten Unternehmen ist jedoch auch ein größeres Upgrade in Planung. Durch den Umstieg auf ein neues Release wollen 37 Prozent der Unternehmen ihre ERP-Software modernisieren.
3. Eigeninitiative
Ein nicht zu unterschätzender Anteil der Unternehmen legt nach wie vor selbst Hand an. So gaben knapp ein Vierteil (24 Prozent) der Befragten an, selbst Zusatzbausteine zu ihrem bestehenden System zu entwickeln.
4. Zusatzsoftware
30 Prozent planten zudem, die bestehende IT-Infrastruktur über eine zusätzliche Software zu erweitern.
5. Systemintegration
Damit dies jedoch auch einen entsprechenden Mehrwert für das Unternehmen darstellt, sollten neue Systeme möglichst nahtlos in die IT-Infrastruktur eingebunden werden, sodass ein lückenloser Informationsaustausch zwischen einzelnen Komponenten gewährleistet ist.
So gab auch jedes dritte Unternehmen an, die Integration bestehender Systeme verbessern zu wollen.
6. Anbieterwechsel
Entspricht das Altsystem ganz und gar nicht mehr den Vorstellungen des Unternehmens, kann letztlich auch ein Anbieterwechsel ratsam sein.
Ganze 34 Prozent der Befragten gaben an, einen derartigen Radikalschnitt zu planen.
7. Auf das Altsystem aufbauen
Letztlich will jedoch ein großer Anteil der Unternehmen ihrem bisherigen System treu bleiben. So gaben 42 Prozent der Befragten an, die bestehende Software in irgendeiner Form durch zusätzliche Funktionen oder Bausteine erweitern zu wollen.
Eine besonders große Rolle spielen hier das Lagermanagement oder die Warenlogistik, wo vor allem durch die mobile Datenerfassung Prozesse optimiert werden sollen.
18 November 2020
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