Kontobewegungen über das ERP?
Die ERP-Systeme vieler Unternehmen übernehmen schon heute diverse Aufgaben. Das Ausziffern von Kontobewegungen passiert oftmals noch manuell.
In vielen Unternehmen werden auch heute noch die Kontobewegungen händisch ausgeziffert. Das kostet Zeit, Geld und ist zudem auch noch sehr fehleranfällig. Dabei ließe sich das Ganze schon heute sehr einfach über die unternehmenseigenen ERP-Systeme regeln. Hunderte von Geldein- und ausgängen pro Tag sind auch bei kleinen Unternehmen eher die Norm als die Ausnahme. Sämtliche Buchungen müssen jedoch noch manuell nachgehalten werden. Dabei gibt es Software und Add-Ons die den Import der Daten in das betriebseigene ERP-System erledigen können und somit dem Unternehmen Kosten und Zeit einsparen.
Fehler in der Buchhaltung vermeiden
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil den eine Automatisierung mit sich bringt, ist die Reduktion von Fehlern. Da in der Finanzbuchhaltung ein Radierungsverbot gilt, müssen manuell entstandene Fehlbuchungen aufwendig über Gegenbuchungen korrigiert werden. Ein automatisiertes Vorgehen vermeidet Fehler von vornherein. Zudem sind schlanke und kostensparende Prozesse in Buchhaltungen, vor allem jenen mit vielen kleinen Buchungen, sehr gefragt. All dies kann über Add Ons erreicht werden.
Von der Bank ins ERP
Beim Datenimport werden die Zahlungsein- und ausgänge mit den im ERP-System hinterlegten offenen Rechnungen und Bestellungen abgeglichen und etwaige Funde direkt ausgeziffert oder zuvor angezeigt. Somit behält die Buchhaltung in letzter Instanz die Handhabe und kann die vom System erkannten Buchungen noch kontrollieren. In einem Artikel vom 24.04.2019 auf IT-Zoom heißt es weiter, man könne von einem ROI von zwei Jahren ausgehen, damit die Investition in die Buchhaltung lohnend sei.
Bei einem Volumen von etwa 500 Geldeingängen pro Woche könne man davon ausgehen, dass sich die Anschaffung eines solchen Add-On nach diesen zwei Jahren lohne. Gute System erzielten schon heute in der Praxis eine 96%ige Erkennungsrate. Dass heißt, dass nur noch 4% aller Buchungen manuell zugewiesen werden müssen.
3 Mai 2019
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