Business Process Management: Alles, was Sie wissen müssen

Erfahren Sie mehr über alle relevanten Aspekte des Business Process Management (BPM).

Unternehmen haben zahlreiche Möglichkeiten, die interne Effizienz und letztlich den Gewinn zu steigern. Es ist jedoch nicht immer einfach, diese Möglichkeiten zu erkennen. Business Process Management (BPM) kann hier Unterstützung bieten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie auch Ihr Unternehmen von einem effektiven Business Process Management profitieren kann. Doch zunächst: Was genau ist Business Process Management?

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet BPM?

Das Geschäftsprozessmanagement oder Business Process Management (BPM) befasst sich mit der Identifizierung, Klassifizierung, Dokumentation, Umsetzung, Kontrolle und Optimierung von unternehmensweiten Prozessen. Ein anderer gebräuchlicher Begriff dafür ist Prozessmanagement. Es befasst sich nicht nur mit technischen, sondern auch mit organisatorischen Fragen und nutzt Key Performance Indicators (KPI), um den Fortschritt und Erfolg von Aktivitäten zu messen. Die zentrale Frage im BPM umfasst die 5 W's und H's, oder: Wer, was, wo, wann, warum und wie?

BPM vs. ERP

Betrachten wir die enge Wechselwirkung zwischen Business Process Management (BPM) und Enterprise Resource Planning (ERP).

Ähnlichkeiten

Zunächst einmal sind sowohl ERP- als auch BPM-Systeme in der Lage, Geschäftsprozesse abzubilden. Ziel ist es dann, diese zu managen und, wenn möglich, zu optimieren. Im Wesentlichen verfolgen beide Lösungen das Ziel, die Effizienz des Unternehmens und damit auch den Gewinn zu steigern.

Der größte Unterschied

Der größte Unterschied zwischen den beiden Systemen besteht darin, dass sich BPM noch stärker auf die Prozesse konzentriert. Das ERP bildet zwar auch Geschäftsprozesse ab, allerdings liegt der Schwerpunkt hier auf der Betrachtung von bestimmten Geschäftsbereichen und Abteilungen. Sie eignen sich daher vor allem für die Abbildung und Steuerung von Schlüsselprozessen aus zentralen Geschäftsbereichen, wie z. B. dem Finanzwesen oder der Produktion. Das Business Process Management betrachtet die Prozesse ganzheitlich und führt viele zusätzliche Analysen durch.

Der Zweck von Business Process Management

Das Hauptziel des Business Process Management ist es, die im Unternehmen vorhandenen Informationen so zu nutzen, dass sich die Organisation besser an den Kundenbedürfnissen ausrichten kann. Dabei wird gleichzeitig versucht, die Unternehmensziele besser zu erreichen. Das Business Process Management (BPM) lässt sich in folgende Aufgaben- bzw. Tätigkeitsbereiche unterteilen:

  • Planung, Modellierung und Gestaltung von Geschäftsprozessen.
  • Ausführen von Aktivitäten/Arbeiten nach den definierten Prozessen.
  • Überwachung/Steuerung der Geschäftsprozesse.

Auf diese Weise werden die Prozesse innerhalb der Organisation umfassend betrachtet. Nur wenn ein Unternehmen seine Prozesse durch und durch kennt, kann es entsprechende Optimierungen vornehmen.

Neben der Erfassung der Geschäftsprozesse, die ebenfalls in den Bereich des BPM fällt, ist es eine weitere Aufgabe/Zielsetzung, klare Zusammenhänge zwischen den Prozessen herzustellen. Denn es entsteht ein klares Bild über die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen Abteilungen und anderen Geschäftsbereichen.

BPM: Die Vorteile

Es gibt viele gute Gründe für den Einsatz von BPM-Software. Diese Form der Digitalisierung ermöglicht es Ihnen nicht nur, Ihre Prozesse abzubilden und damit zu optimieren, sondern auch, bestimmte Aufgaben/Aktivitäten zu automatisieren.

Die wichtigsten Vorteile von Business-Process-Management-Software sind:

  • Senkung der Kosten.
  • Höhere Produktivität, Flexibilität und Effizienz.
  • Zentralisierte Prozessdokumentation.
  • Transparenz zwischen den Prozessen.
  • Verbesserte Prozessqualität.
  • Reduzierung des Arbeitsaufwands durch Automatisierung von Routineaufgaben.

Letztendlich bleibt es natürlich dem jeweiligen Unternehmen überlassen, ob es ein eigenes BPM-System einführen möchte. Falls noch keine Softwarelösung für das zentrale Management von Geschäftsprozessen im Einsatz ist, empfiehlt es sich, zunächst über die Einführung einer ERP-Software nachzudenken.

Denn ein ERP-System ist unverzichtbar, um Daten aller Art in einer zentralen Datenbank zusammenzuführen. Gibt es in Ihrem Unternehmen viele automatisierte Prozesse und müssen bestimmte Datenströme immer wieder von einer Abteilung zur anderen geschickt werden? Wenn ja, kann ein BPM-System hier durchaus Struktur schaffen und die übergeordnete ERP-Umgebung bereichern. 

Starten Sie Ihre ERP-Auswahl

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In welcher Branche sind Sie tätig?

Warum dies bei der ERP-Auswahl wichtig ist: Bei der Auswahl ist es wichtig, Ihre Branche zu berücksichtigen. Ein ERP-System muss perfekt zu Ihren Geschäftsprozessen passen. Diese Prozesse sind je nach Branche unterschiedlich. So arbeitet beispielsweise ein Großhändler anders als ein Bauunternehmen und benötigt daher unterschiedliche ERP-Funktionalitäten.

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Auf welche Art von Bauaktivitäten sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Arbeiten Sie oft mit verschiedenen Parteien zusammen?
Verwaltet Ihr Unternehmen Immobilien?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Führen Sie viele Wartungsarbeiten durch?
Möchten Sie auch Betriebsmittel planen können?
Möchten Sie die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter erfassen?

Was für ein Einzelhändler sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Wie viele physische Verkaufsstellen haben Sie?
An welche Art von Kunden liefern Sie?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art von Dienstleister sind Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Welche Art von Ausbildung bieten Sie an?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Sind Ihre Kunden Mitglied bei Ihnen?
Möchten Sie das System auch für die Registrierung von Kursteilnehmern nutzen?
Möchten Sie das System auch für HRM nutzen?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Geben Sie auch Fernunterricht?
Arbeiten Sie mit Stundenplänen und Standortplanung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Auf welche Art von Pflege sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Möchten Sie das ERP-System auch für die Kundenregistrierung nutzen?
Bietet Ihr Unternehmen Übernachtungen an?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Bieten Sie Pflege vor Ort an?

Auf welche Art von Gewerbe sind Sie spezialisiert?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen Webshop, der integriert werden muss?
Wie viele physische Filialen mit Point-of-Sale haben Sie?
Importieren Sie auch Waren?
Exportieren Sie auch Waren?
An welche Art von Kunden liefern Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Ist Ihnen die Zeiterfassung wichtig?
Arbeiten Sie nach Stundensatz und/oder Festpreis?
Ist HRM ein wichtiger Teil Ihres Unternehmens?
Arbeitet Ihr Unternehmen auf Projektbasis?
Liefern Sie in der Regel an Unternehmen oder Verbraucher?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 1 von 2)

Möchten Sie, dass das ERP-System für das IoT (Internet der Dinge) gerüstet ist?
Möchten Sie eine Verknüpfung mit wichtigen Lieferanten wie der Technische Unie und Rexel?
Führen Sie auch Wartungsarbeiten durch?
Müssen Arbeitsaufträge mobil eingegeben werden?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen (Teil 2 von 2)

Sollte das System offline konsultiert werden können?
Möchten Sie Maschinen aus der Ferne überwachen?
Arbeiten Sie auch auf Projektbasis?
Müssen Sie Kältemittel registrieren?

Welche Art von Versorgungsunternehmen haben Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeitet Ihre Organisation auf Projektbasis?
Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Akteuren zusammen?
Verwaltet Ihre Organisation Immobilien?
Führen Sie viele Wartung durch?
Brauchen Sie eine Zeiterfassung für Ihre Mitarbeiter?

Öffentlicher Sektor und NGOs

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Wünschen Sie eine Mitgliederverwaltung?
Muss das ERP-System mit anderen Paketen verknüpft werden?
Nämlich:
Muss das ERP-System mobil verfügbar sein?

Welche Art von Logistikdienstleistungen bieten Sie an?

Organisieren Sie die Ladungen wie folgt?

Sammelgut/Teilladungen (LTL)
Sammelgut/Teilladungen, die in einem Zentrum für mehrere Auftraggeber gebündelt werden
FTL
Komplettladungen für mehrere Auftraggeber
Dedicated Logistics
Transport für einen Auftraggeber

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Haben Sie einen eigenen Fuhrpark?
Müssen Waren gekühlt transportiert werden?
Importieren Sie Artikel?
Exportieren Sie auch Artikel?

Welche Art der Produktion betreibt Ihr Unternehmen?

Auf welche Art von Fertigung sind Sie spezialisiert?

Wie sind Ihre Fertigungsaufträge geplant?

In welchen Fertigungsmengen produzieren Sie?

Fragen zu Ihren Geschäftsprozessen

Führen Sie regelmäßige Wartungsarbeiten durch?
Arbeiten Sie mit Service Level Agreements?
Soll das ERP-System mit anderen Programmen verknüpft werden können?
Arbeiten Sie auf Projektbasis?
Möchten Sie Stunden im System erfassen?

Geben Sie die Anzahl der Mitarbeiter und Benutzer ein

Mitarbeiter
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Fragen zu Ihrer Organisation

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