Wenn der Roboter die Arbeit macht

Wenn der Roboter die Arbeit macht

Digitalisierung bedeutet oftmals auch Rationalisierung. Doch wo Jobs wegfallen, müssen nicht zwangsläufig neue entstehen.

Wir berichteten schon vor einiger Zeit von der Angst, die Digitalisierung könnte Jobs an vielen Stellen einfach vernichten und Roboter oder KIs erledigen die Arbeit der jetzigen Erwerbstätigen. Dass die Digitalisierung jedoch auch neue Jobs schaffen kann, haben wir ebenfalls in dem Artikel festgestellt. Doch diese entstehen dann meist auch in den Industrieländern selbst. Wie ist es jedoch um die Situation der sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländer bestellt? Die Digitalisierung könnte gerade diese hart treffen. Wenn Billiglöhne kein Standortvorteil mehr sind, weil in modernen Fabriken die Arbeit durch vollautomatisierte Maschinen und Robotern übernommen wird, geraten diese Einnahmequellen ins Wanken. 

Dienstleistungen und Herstellungsprozesse werden effizienter

Viele Dienstleistungen und auch Produktionsprozesse werden ins Ausland verlagert, weil diese dort schlichtweg günstiger gehandhabt werden können. So haben viele Call-Center ihren Sitz in Indien, auf den Philippinen oder in Nordafrika. Doch Sprach-Bots können mittlerweile immer besser mit einfachen Kundenanfragen umgehen und machen Call-Centern daher ernsthaft Konkurrenz. Denn durch die Digitalisierung wird alles effizienter, schneller und produktiver. Einmal im Einsatz sind die Anwendungen rund um die Uhr im Einsatz und am Ende deutlich billiger als Menschen es sein könnten. Millionen Jobs drohen im Kontext der globalen Digitalisierung wegzufallen. Dies sei ein riesiges Problem, konstatierte der Berliner Organisationsforscher Aya Al-Ani in einem Artikel von Elvira Treffinger vom 08.07.2019 auf zdf.de. 

Wohlstand eben nicht für alle

Im Jahresbericht 2016 der Weltbank heiße es indessen, nur wenige Menschen würden von der Digitalisierung und den damit einhergehenden Einzug der Roboter und Algorithmen profitieren. Obgleich die Digitalisierung auch in sogenannten Entwicklungs- und Schwellenländern die Prozesse effizienter gestalten könne und die Produktivität steige, entfallen die dadurch generierten Profite und Gewinne wohl nur auf eine kleine elitäre Schicht. Man müsse aufpassen, dass man keine neue Unterklasse entstehen lasse, wie der ehemalige Weltbank-Chefökonom Kaushik Basu zu Bedenken gab. (vgl. ebd.) Zwar werden die technologischen Fortschritte auch ganz neue Berufe und Arbeitsplätze schaffen, doch diejenigen, die durch diesen Fortschritt ihre Jobs verlieren, werden zumeist am wenigsten in der Lage sein, diese zu besetzen. 

Produktion zurück in Europa?

Wenn vollautomatisierte Fabriken Realität werden, werden gleichsam andere Faktoren bei der Standortauswahl entscheidend. Dann geht es um digitale Infrastruktur, den Weg zum Endverbraucher oder eben auch um Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt. Dann könnte der Standort Europa in der Tat wieder interessant für viele Unternehmen werden. Ein Beispiel hierfür ist die Adidas-Speefactory in Ansbach, in der schon jetzt vollautomatisch Schuhe gefertigt werden, und das rund um die Uhr. Der Vorteil von Maschinen geht jedoch noch weiter. Keine Gewerkschaften, keine Lohnkosten, keine Krankheitsausfälle oder Elternauszeiten oder Renten. Länder in Asien oder auch in Afrika verlieren auf kurz oder lang ihre Standortvorteile und es bleibt abzuwarten, wie diese dadurch drohende Massenarbeitslosigkeit aufgefangen werden kann. (vgl. ebd.) 

1 August 2019

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